
©Bundeswehr/Marco Dorow
Strategie
Strategie
Im Bereich der Strategieentwicklung unterscheiden wir zwei Ansätze, die in der Realität auch verschwimmen können:
- Beim klassischen Strategieansatz nehmen wir zunächst eine Standortbestimmung im Sinne einer Organisations- und Umweltanalyse vor. Anschließend leiten wir ein Zielbild ab. Dieses klärt die Frage, welche strategischen Handlungsfelder zur Erreichung der Ziele bearbeitet werden müssen, bzw. in welcher Aufstellung dies bestmöglich erfolgen kann.
- Beim adaptiven Strategieansatz variieren wir bestehende Verfahren und Prozesse bewusst. Variationen mit positiven Effekten werden ausgewählt und auf die gesamte Organisation ausgerollt. Indem wir Strategien situativ angepasst entwickeln und umsetzen können wir schneller auf unvorhergesehene Veränderungen im Umfeld reagieren.
Ihre Ansprechpartner


Als Impulsgeberin für den Geschäftsbereich BMVg sondieren wir kontinuierlich das verteidigungspolitische Umfeld nach strategischen Herausforderungen und Chancen. Unsere Perspektive präsentieren wir in unterschiedlichen Formaten, wie zum Beispiel unseren Positionspapieren:

Die Herausforderungen, vor denen die Bundeswehr aktuell steht, betreffen auch die Streitkräfte anderer Nationen. Herausforderungen wie zum Beispiel demographische Verschiebungen, globale Konflikte mit neuen Bedrohungsszenarien wie hybride Kriegsführung und Innovationen erzeugen einen hohen Veränderungsdruck. Dieser macht es notwendig, das jeweilige Fähigkeitsprofil zu schärfen. In unserem Defence Radar stellen wir gegenwärtige Streitkräfteentwicklungen in ausgewählten Ländern und internationalen Organisationen dar, um diese Impulse und Erfahrungen auch für die Bundeswehr nutzbar zu machen.

Terrorismus, Bedrohungen im Cyberraum, instabile Staaten am Rande unseres Kontinents – Europa muss sich diesem veränderten sicherheits-, verteidigungs- und bündnispolitischen Umfeld gemeinsam stellen. Eine Europäische Verteidigungsunion ist notwendig. In unserem Positionspapier Europäischer werden stellen wir drei Hebel vor, wie Kooperationen auf dem Weg zu einer Europäischen Verteidigungsunion aktiv gestaltet werden können.

Kooperationen stiften einen militärischen, wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Nutzen. Warum das so ist und welche Hürden im Weg stehen, stellen wir in unserem Positionspapier Der kooperative Imperativ vor

Die Bedeutung Deutschlands als Transitland im Bündnis steigt stetig, sodass Fähigkeiten aus den Bereichen Landes- und Bündnisverteidigung wieder stärker fokussiert werden. Eine Vielzahl an Initiativen ist bereits auf EU- und NATO-Ebene angestoßen. Wie die Bundeswehr Military Mobility und ihre Rolle als Host Nation im Bündnis stärken kann, stellen wir in unserem Positionspapier Enablement dar.

Zivile und militärische Führungskräfte der Bundeswehr müssen sich regelmäßig in neue Verantwortungsbereiche einarbeiten und sich im volatilen, unsicheren und komplexen sowie ambivalenten Umfeld (sog. VUCA-World) der Bundeswehr behaupten. Genau hierbei hilft der BwPerformanceCheck, eine Methode, mit der mittels eines standardisierten Analysewerkzeugs innerhalb kurzer Zeit ein Lagebild eines Verantwortungsbereiches erarbeitet werden kann.

In einem sich permanent wandelnden Umfeld stößt ein klassischer Strategieansatz an seine Grenzen: Bedarfe zeitgerecht zu decken ist mit den bisherigen Verfahren häufig nicht mehr möglich. Das iterative Vorgehen bei einer adaptiven Strategieentwicklung und -umsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Möglichkeiten des BMVg, passende Strategien zu entwickeln, sollen durch eine Strategische Vorausschau gestärkt werden. Wir haben drei Maßnahmen identifiziert, mit deren Hilfe die Potenziale des komplexen Akteursnetzes gehoben werden können. Dabei erfordert Strategiefähigkeit einen ganzheitlichen Ansatz.

Zur effektiven, insbesondere schnellen Nutzung disruptiver Innovationen bedarf es moderner Beschaffungs- und Finanzierungswege. Public Venture Capital Finanzierungen bieten Potenziale, um Innovationen schnell nutzbar zu machen. Konkrete Beispiele zeigen: Public Venture Capital Finanzierung im öffentlichen Sektor ist erfolgreich.

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- (1) Brauchen wir ein Weißbuch in seiner jetzigen Form?,
- (2) Ist ein Flugzeugträger notwendig? und
- (3) Gemeinsam gestalten oder alleine verwalten?
Über 30 Berater:innen engagieren sich im Themenfeld Strategie. Sie verfügen über tiefes Strategie-Know-how aus der Bundeswehr, dem politischen Umfeld, der Industrie, der Wissenschaft und zahlreichen Unternehmensberatungen, das unmittelbar in die Projektarbeit einfließt. Zudem tauschen wir uns regelmäßig mit Expert:innen aus Wissenschaft, Streitkräften und Industrie aus.
Im Bereich der Strategieentwicklung unterscheiden wir zwei Ansätze, die in der Realität auch verschwimmen können:
- Beim klassischen Strategieansatz nehmen wir zunächst eine Standortbestimmung im Sinne einer Organisations- und Umweltanalyse vor. Anschließend leiten wir ein Zielbild ab. Dieses klärt die Frage, welche strategischen Handlungsfelder zur Erreichung der Ziele bearbeitet werden müssen, bzw. in welcher Aufstellung dies bestmöglich erfolgen kann.
- Beim adaptiven Strategieansatz variieren wir bestehende Verfahren und Prozesse bewusst. Variationen mit positiven Effekten werden ausgewählt und auf die gesamte Organisation ausgerollt. Indem wir Strategien situativ angepasst entwickeln und umsetzen können wir schneller auf unvorhergesehene Veränderungen im Umfeld reagieren.
Als Impulsgeberin für den Geschäftsbereich BMVg sondieren wir kontinuierlich das verteidigungspolitische Umfeld nach strategischen Herausforderungen und Chancen. Unsere Perspektive präsentieren wir in unterschiedlichen Formaten, wie zum Beispiel unseren Positionspapieren:

Die Herausforderungen, vor denen die Bundeswehr aktuell steht, betreffen auch die Streitkräfte anderer Nationen. Herausforderungen wie zum Beispiel demographische Verschiebungen, globale Konflikte mit neuen Bedrohungsszenarien wie hybride Kriegsführung und Innovationen erzeugen einen hohen Veränderungsdruck. Dieser macht es notwendig, das jeweilige Fähigkeitsprofil zu schärfen. In unserem Defence Radar stellen wir gegenwärtige Streitkräfteentwicklungen in ausgewählten Ländern und internationalen Organisationen dar, um diese Impulse und Erfahrungen auch für die Bundeswehr nutzbar zu machen.

Terrorismus, Bedrohungen im Cyberraum, instabile Staaten am Rande unseres Kontinents – Europa muss sich diesem veränderten sicherheits-, verteidigungs- und bündnispolitischen Umfeld gemeinsam stellen. Eine Europäische Verteidigungsunion ist notwendig. In unserem Positionspapier Europäischer werden stellen wir drei Hebel vor, wie Kooperationen auf dem Weg zu einer Europäischen Verteidigungsunion aktiv gestaltet werden können.

Kooperationen stiften einen militärischen, wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Nutzen. Warum das so ist und welche Hürden im Weg stehen, stellen wir in unserem Positionspapier Der kooperative Imperativ vor

Die Bedeutung Deutschlands als Transitland im Bündnis steigt stetig, sodass Fähigkeiten aus den Bereichen Landes- und Bündnisverteidigung wieder stärker fokussiert werden. Eine Vielzahl an Initiativen ist bereits auf EU- und NATO-Ebene angestoßen. Wie die Bundeswehr Military Mobility und ihre Rolle als Host Nation im Bündnis stärken kann, stellen wir in unserem Positionspapier Enablement dar.
- (1) Brauchen wir ein Weißbuch in seiner jetzigen Form?,
- (2) Ist ein Flugzeugträger notwendig? und
- (3) Gemeinsam gestalten oder alleine verwalten?

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