Meine Story bei der BwConsulting

In ihren Projekten kämpfen sie hochmotiviert mit Leidenschaft und Expertise für den Erfolg der Bundeswehr. Unsere Mitarbeiter:innen sind dabei auf ihren eigenen Wegen zu uns gekommen und schreiben ihre persönliche Geschichten als Inhouse-Berater:innen der Bundeswehr. Und jede davon ist ein Teil von uns.

Kolleg:innen im Podcast

Mandy Preußner

Consultant

Von der Analyse von Systemstrukturen bis hin zum kreativen Erstellen von Videos und Artikeln ist alles dabei.
Sophie Schilling

Senior Consultant

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Wir kommunizieren über alle Hierarchien hinweg wertschätzend und auf Augenhöhe.
Michael Bayer

Senior Consultant

Es gab vielfältige Gründe für einen Festeinstieg bei der BwConsulting. Am meisten hat mich jedoch die Teamkultur begeistert.

Antonia Krupski

Consultant

Antonia studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau. Seit Oktober 2022 ist sie im Team der BwConsulting.

 

"Sinnstiftende Themen, kraftvolle Förderung..."

 
So bin zur Inhouse-Beratung der Bundeswehr gekommen

Ich habe als Studentin während der Corona-Pandemie für den Malteser Hilfsdienst gearbeitet, im Verlaufe dessen die IT im Berliner Impfzentrum geleitet. Dabei bin ich mit Soldat:innen in Kontakt gekommen, die schon in anderen Projekten des Verteidigungsressorts erfolgreich mit der BwConsulting zusammengearbeitet hatten und mir überaus positiv davon berichtet haben. Um das Unternehmen besser einordnen zu können, habe ich mir die Website und den Linkedin-Auftritt angeschaut. Die Offenheit und die Themen, die dort beleuchtet werden, haben mein Interesse verstärkt, mich bei der BwConsulting zu bewerben.

Erster Kontakt und Bewerbungsprozess waren überzeugend

Nach meiner Bewerbung in 2022 hatte ich sehr schnell eine persönliche Rückmeldung bekommen. In einem Telefonat besprachen wir, ob ich lieber an einem Recruiting Day oder im Vorstellungsgespräch Details einer Zusammenarbeit klären wollte. Im Vergleich zu anderen Bewerbungsprozessen war hier sehr viel Dynamik zu spüren: Anfang August war der erste Kontakt, im September hatte ich meinen Master abgeschlossen, am 1. Oktober 2022 begann mit dem Onboarding meine Arbeit bei der BwConsulting.

Das ist besonders bei der Inhouse-Beratung der Bundeswehr

Kurz: Sinnstiftende Themen und kraftvolle Förderung. So finden die Projekte im Kontext der Zeitenwende statt, die gesellschaftliche Relevanz ist konkret. Und mit Blick auf die persönliche Förderung wurde ich schon vor meinem Start umfassend darüber informiert, welcher Entwicklungsprozess für mich angedacht und konzipiert ist. Es herrschte absolute Transparenz, was auf mich zukommen sollte. Ich bin dann mit offenen Armen empfangen worden und habe von Beginn an die besondere Unternehmenskultur gespürt. Was konkret heißt: Ich bekomme auf jede Frage eine umfassende Antwort, ich war nie ein „Neuling“, der irgendwo abgestellt wurde. Ich war sofort in alles eingebunden, bekam interessante Aufgaben - wie im Projekt Strategische Digitalisierung -, die exzellent zu meinem Profil passen. Und ein ausgereiftes Mentor-Mentee-Programm unterstützt mich zudem von Tag eins bis heute.


Jente Abel

Senior Consultant

Jente hat Politikwissenschaft mit Schwerpunkt in Sicherheits- und Präventionspolitik studiert und ist seit Anfang 2022 bei uns an Board.

 

"Die BwConsulting hält ihr Versprechen..."

 
Weshalb hast du dich nach deinem Studienabschluss für die BwConsulting entschieden?

Nach meinem Studienabschluss wollte ich gerne im Verteidigungssektor Fuß fassen und gleichzeitig meinen Methodenkoffer auf- bzw. ausbauen. Ich habe mich für die BwConsulting entschieden, da mir hier ermöglicht wird, die Zusammenhänge und Abläufe im Ministerium zu verstehen und gleichzeitig sehr schnell eng mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.

Wie erlebst du die BwConsulting und was hättest du nicht erwartet?

Ich erlebe die BwConsulting als junges Unternehmen, welches, obwohl es vergleichsweise klein ist, viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Eigeninitiative bietet. Ich war sehr positiv überrascht, dass unternehmensintern flache Hierarchien gepflegt werden und ich auch im Kundenkontext sofort auf Augenhöhe wahrgenommen wurde.

Wie wirst du denn auf deine Aufgaben vorbereitet?

Die BwConsulting hält ihr Versprechen, dass man alle Werkzeuge für den Job hier an die Hand bekommt. In den ersten Tagen bei der BwConsulting habe ich ein intensives Onboarding erhalten. Seither durchlaufe ich das breit aufgestellte Trainingscurriculum der BwC. Auf die projektspezifischen Aufgaben werde ich durch die jeweiligen Projektteams vorbereitet, die mich in Grundlagendokumente, vorangegangene Arbeiten und Erwartungen einweisen.

Kultur in der BwConsulting. Was zeichnet sie aus deiner Sicht besonders aus?

Für mich ist bei der BwConsulting die Kollegialität bis hin zur Kameradschaftlichkeit bezeichnend. Hier werden keine Ellbogen ausgefahren, sondern man hilft sich gegenseitig, findet schnell Anschluss und unterstützt sich projekt- und themenübergreifend.


 

"Gesellschaftlicher Mehrwert steht bei uns im Einklang mit persönlicher Weiterentwicklung...

 
Wie bist du zur BwConsulting gekommen?

Auf die BwConsulting aufmerksam geworden bin ich während meines Masterstudiums der Politikwissenschaft und der Internationalen Beziehungen bei einer klassischen Online-Recherche. Da ich bereits Praktika im Auswärtigen Amt, der neuseeländischen Botschaft sowie eine Werkstudierendentätigkeit in der Bundestagsverwaltung absolviert hatte, erschien mir die Perspektive, die Beratung des öffentlichen Sektors kennenzulernen, äußerst reizvoll. Dieser erste Eindruck hatte sich nach meinen drei Monaten als Junior Fellow gefestigt. Danach gab mir die BwConsulting die Möglichkeit, bis zum Abschluss meines Masterstudiums als Werkstudent zu bleiben. In verschiedenen Projekten konnte ich so weitere praktische Erfahrung sammeln. Die vielseitigen Erfahrungen erleichterten mir dann auch den Einstieg als Consultant, da ich das Unternehmen und das Arbeitsumfeld bereits relativ gut kannte. Dass das Motto „Stay & Grow“ bei der BwConsulting wirklich auch Teil der gelebten Unternehmenskultur ist, kann ich daher uneingeschränkt bestätigen.

Was macht die Arbeit bei der BwConsulting so besonders?

Im Zusammenspiel mit den sehr guten Entwicklungsperspektiven für Studierende und Berufseinsteigende, würde ich die Orientierung am Gemeinwohl als für mich besonders bedeutsamen Aspekt meiner Arbeit bei der BwConsulting betrachten. Projekte mit dem öffentlichen Sektor und insbesondere mit dem Verteidigungsministerium empfinde ich als Politikwissenschaftler auch einfach spannender und sinnstiftender als Projekte mit rein privatwirtschaftlichem Fokus. An zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen zu arbeiten, wie der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr in geopolitisch angespannten Zeiten oder der Digitalisierung der Verwaltung, vereint für mich gesellschaftlichen Mehrwert mit persönlicher Weiterentwicklung und interessantem Praxisbezug. Dass man diesen Beitrag dann auch noch in interdisziplinären Teams, in denen Kolleg:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihre Expertise einbringen, leistet, führt am Ende zu einem spannenden Projektalltag.

Wie wirst du in deiner persönlichen Karriereentwicklung unterstützt?

Bereits als Fellow oder Werkstudierende:r bekommt man eigene Arbeitspakete zugewiesen und darf so früh Verantwortung für Produkte übernehmen. Dieser Anspruch kann besonders zu Beginn auch fordernd sein. Rückwirkend empfinde ich dies allerdings als ungemein fördernd. Gleichzeitig wird man nie alleingelassen, und bei Fragen oder Problemen fand ich immer ein offenes Ohr bei meinen Kolleg:innen. Ich bekam also schnell die Chance, mich wirklich einzubringen und war gleichberechtigter Teil des Teams. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden aus dem Ministerium und dem nachgeordneten Bereich ist überaus lehrreich. Darüber hinaus besteht in zahlreichen interaktiven Schulungen und in der Mitarbeit in projektübergreifenden Themenfeldern die Möglichkeit, sich fachlich und methodisch vielfältig weiterzubilden. Und auch die erfahrenen Mentor:innen unterstützen individuell beim Festlegen und Erreichen beruflicher Ziele. Insgesamt stehen einem bei der BwConsulting also zahlreiche Türen off en, sich in einem angenehmen Umfeld langfristig weiterzuentwickeln.


 

Schließlich sprechen wir über eine Organisation mit weit mehr als 200.000 Mitarbeitern...

 
Was waren deine Gründe für einen Einstieg in die Beratungsbranche?

Das war vor allem mein Hang zu Projektarbeit und wechselnden Themenstellungen. Bereits bei der ersten Station meines Berufslebens – ich hatte mich für zwölf Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet – habe ich in SAP-Projekten gearbeitet und gemerkt, dass das zu mir passt. Nach meiner Verpflichtungszeit, in der ich auch BWL studiert hatte, war ein Wechsel zu einem Beratungsunternehmen daher naheliegend. Und ich wurde auch nicht enttäuscht: Plötzlich hatte ich es mit einer sehr breiten Themenvielfalt zu tun, bei der ich zwar Methoden häufiger anwenden und damit trainieren konnte, mich aber mit oft wechselnden Inhalten auseinandersetzen musste.

Was unterscheidet die Arbeit in der BwConsulting von der Arbeit in anderen Beratungsunternehmen?

Natürlich ist der größte Unterschied zu externen Beratungen, dass wir nur einen Kunden haben. Allerdings ist das nicht so monoton, wie es sich vielleicht anhört: Schließlich sprechen wir über eine Organisation mit weit mehr als 200.000 Mitarbeitern und sehr unterschiedlichen Aufgabenbereichen – dadurch relativiert sich vieles. Ein weiterer Unterschied besteht für mich darin, dass die Projekte hier nicht so schnelllebig sind: Die Projektlaufzeit ist eher länger, das ermöglicht ein tieferes Einarbeiten in die Aufgaben. Außerdem ist die BwConsulting nicht umsatzgetrieben – ihre Finanzierung ist im Bundeshaushalt geregelt -, meiner Meinung nach profitiert die qualitative Arbeit der Berater davon eindeutig.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei der BwConsulting normalerweise aus?

Vielleicht lässt das mit der Variante A und B beschreiben. Die häufigere Variante A ist geprägt durch die direkte Beratungstätigkeit beim Kunden, beispielsweise in Berlin: Morgendliche Anreise meistens mit dem Flugzeug, anschließend mehrere Arbeitsgespräche, bei denen wir meine Lösungsvorschläge zu den jeweiligen Projektschritten diskutieren, und abends entweder Rückflug oder Übernachtung im Hotel. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, dass die BwConsulting über eine Dependance in unmittelbarer Nähe zum BMVg verfügt – so kann man auch vor Ort konzentriert arbeiten, Kundenkontakte pflegen oder Überbrückungszeiten sinnvoll nutzen. Variante B ist der Office-Tag im Kölner Büro. Der besteht oft aus Abstimmung mit meinen Projektmitarbeitern, dem Aufbereiten von Problemstellungen für den nächsten Kundentermin, Telefonaten mit Projektpartnern, Austausch im Kollegenkreis und – aufgrund meiner Principal-Position – auch dem Führen von Bewerbungsgesprächen.

Unternimmst du etwas mit deinen Kollegen über den Job hinaus?

Ich hatte hier regelmäßig an einer lockeren Laufrunde teilgenommen – die BwConsulting ist mit verschiedenen Teams schon beim Halb-Marathon in Bonn, dem HRS Business Run in Köln und anderen Sportveranstaltungen dabei gewesen. Da ich selbst Triathlon betrieben habe, war das immer eine ganz gute Ergänzung. Und außerdem lernt man die Kolleginnen und Kollegen so auch mal in einem anderen Kontext kenn. Momentan habe ich meine Freizeit aber „umpriorisiert“, seit meine Tochter geboren wurde.


 

Projektvielfalt, interdisziplinäre Teams und flexible Arbeitsgestaltung …

 
Wie bist du auf die BwConsulting aufmerksam geworden?

Grundsätzlich habe ich eine Affinität zu politischen Fragestellungen, insbesondere im Kontext Sicherheit und Verteidigung. So schrieb ich meine Bachelorarbeit in Politik & Social Studies über „Frauen in der Bundeswehr“. Gleichzeitig war ich in einer studentischen Unternehmensberatung tätig, dabei lernte ich während meines Masterstudiums in Wirtschaftssoziologie auf einer Netzwerkveranstaltung die BwConsulting kennen. Und dachte mir: Hey, hier kann ich ja beide Interessen miteinander verbinden! Durch ein Praktikum vertiefte sich dieser Eindruck.

Weshalb hast du dich nach deinem Studienabschluss erneut für die BwConsulting entschieden?

Das klingt vielleicht etwas seltsam, aber schon während meines Praktikums bin ich jeden Tag echt glücklich zur Arbeit gegangen – daher war die Entscheidung nicht schwer. Mir gefällt die Projektvielfalt, beispielsweise unterstützte ich im Praktikum ein Projekt mit Rüstungsbezug, jetzt ein Projekt zur Weiterentwicklung der Führungskultur. Aber mindestens genauso wichtig: Das kollegiale und interdisziplinäre Team, in dem ich bis heute viel gegenseitige Unterstützung erlebe. Außerdem schätze ich die große Flexibilität in der Arbeitsgestaltung, die das Unternehmen ermöglicht.

Was macht die Arbeit bei der BwConsulting für dich besonders?

Meine Arbeit findet in einem Bereich mit echter gesellschaftliche Relevanz statt, denn Sicherheit und Verteidigung zählen – sicher auch wegen der aktuellen internationalen Situation – zu den wichtigsten politischen Gestaltungsfeldern. Für mich persönlich ergibt sich daraus ein besonderer Sinn, denn es geht um mehr als Börsenwert oder Marktdurchdringung. Zudem sind unsere Projekte die Top-Themen des Verteidigungsressorts, sie werden unmittelbar durch die Leitung priorisiert. In solchen Projekten mitzuwirken und auch schon früh Verantwortung für Beratungsprodukte zu übernehmen – das macht für mich einen besonderen Reiz aus.


 

Eine gestaltende, nachhaltige Tätigkeit "mit Sinn", wertschätzend und kollegial ...

 
Von der Versicherungsbranche zum Verteidigungssektor, wie kam das?

Als Inhouse Consultant in der Konzernentwicklung eines Versicherungskonzerns habe ich zuletzt an Strategie-Projekten unterschiedlichster Themenbereiche gearbeitet. Das war sehr spannend und auch lehrreich. Ich wollte jedoch meine Arbeit in einem anderen Rahmen fortsetzen und einen anderen Sinn geben: einerseits mit gestalterisch-aufbauenden Themen und Projekten, in denen man nach vorne denken darf. Andererseits in einem Umfeld, das sich einem anderen Organisationszweck als primär der Maximierung von Shareholder-Value verschrieben hat. Bei meinen Recherchen zu einer entsprechenden Tätigkeit im Public Sector bin ich auf die BwConsulting aufmerksam geworden. Die folgenden Gespräche gaben schließlich nicht nur die Aussicht auf genau das Umfeld, nach dem ich gesucht habe, nämlich gestaltende, nachhaltige Strategie-/ Beratungstätigkeit "mit Sinn", sie waren auch von sehr wertschätzender Atmosphäre und kollegialem Umgang geprägt. Das hat mich überzeugt.

Was hat dich an deiner neuen Tätigkeit für das Verteidigungsressort besonders überrascht ?

Ich muss zugeben, dass ich anfangs aus Unwissenheit etwas mit den "Äußerlichkeiten" des Systems Bundeswehr gefremdelt habe. Ich hatte zuvor keine größeren Berührungspunkte mit der Bundeswehr oder mit sicherheitspolitischen Themen, da kamen schon ein paar Fragen in mir hoch: "Wie wird das für mich als Frau in dieser vermeintlichen Männderdomäne? Finde ich da überhaupt Akzeptanz? Liegen mir die Themen?" Diese Fragezeichen haben sich nach kurzer Zeit komplett in Luft aufgelöst. Die wertschätzende kollegiale Atmosphäre setzte sich nicht nur auf Kollegen-, sondern auch auf Kundenseite fort. So hatte ich nie das Gefühl, als "Wirtschaftsfrau" einen Fremdkörper im System darzustellen - ganz im Gegenteil. Und ich war überrascht, von offensichtlichen Dingen wie Uniformen oder Systemsprache - viele kryptische Abkürzungen - mal abgesehen, wie ähnlich Großorganisationen in der Wirtschaft und die Bundeswehr in mancherlei Hinsicht "ticken" und wie ähnlich so manche Problemstellung ist.

Was war dein erstes Projekt?

In meinem ersten Projekt ging es um die Einführung von Zielvereinbarungen für die Projektleiter in den 20 wichtigsten Rüstungsprojekten. Ziel war es, die Verbindlichkeit für anstehende Projektergebnisse und Meilensteine zu erhöhen und damit einen Beitrag zur Verbesserung des Rüstungsmanagements zu leisten. Es war ein sehr methodisches Thema, bei dem es insbesondere auf Projektmanagementkompetenz und Moderationsfähigkeit ankam.

Findest du in deinem Job Erfüllung?

Bei einem meiner Projekte ging es um ein Thema, was wohl alle Organisationen gleichermaßen umtreibt: die Digitalisierung und welche Elemente es braucht, um eine Großorganisation wie die Bundeswehr erfolgreich digital zu transformieren. In diesem Projekt entstand der strategische Rahmen um die Digitale Transformation der Bundeswehr: die Umsetzungsstrategie Digitale Bundeswehr. Wenn ich heute in der Presse lese, dass der Digitalrat des BMVg getagt hat und oder ein neuer Digitalbericht mit Fortschritten bei der Digitalisierung der Bundeswehr veröffentlicht wurde, fühlt es tatsächlich sich "erfüllend" an, bei der Gestaltung dieser Elemente dabei gewesen zu sein. Zum anderen ist mit meinem aktuellen Projekt "Digitalisierung Personalmanagement" meine Wunschvorstellung von persönlicher Entwicklung in Erfüllung gegangen, denn über das Projekt und die begleitende Themenarbeit ist es mir möglich, mein fachliches Profil als "Digitalisierende Personalstrategin" zu schärfen und mich damit auch persönlich weiterzuentwickeln.


 

Was mich besonders überzeugt hatte, war die Möglichkeit in einem relevanten Bereich und nah an Entscheidungsträgern zu arbeiten.

 
Wie bist du zur BwConsulting gekommen und was waren deine Gründe für einen Einstieg bei der Inhouseberatung der Bundeswehr?

Ich bin über eine Berliner Karrieremesse auf die BwConsulting aufmerksam geworden. Über die Messe-Website hatte ich meinen Lebenslauf mit mehreren Unternehmen geteilt. Darüber ist man dann auf mich aufmerksam geworden und ich habe mich nach der Messe mit einem der Mitarbeiter in Berlin zu einem Kennenlerngespräch getroffen. Dabei hatte ich schon einen positiven Eindruck und habe mich dann beworben. Zu dem Zeitpunkt steckte ich gerade in der Abschlussphase meiner Promotion.

Was mich besonders überzeugt hatte, war die Möglichkeit, in einem relevanten Bereich und nah an Entscheidungsträgern zu arbeiten. Mir ist es sehr wichtig, nicht für die Schublade zu arbeiten und einen gesellschaftlichen Beitrag mit meiner Arbeit zu leisten. Beides wurde mir im Recruiting-Prozess glaubhaft vermittelt und zugesichert für die Arbeit bei der BwConsulting. Überhaupt war der gesamte Recruiting-Prozess wirklich bemerkenswert gut organisiert.

Was begeistert dich vor allen an der Beratungstätigkeit bei der Inhouse-Beratung der Bundeswehr?

Mich begeistert vor allem die Arbeit an relevanten Themen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz für Deutschland und Europa. Als Inhouse-Beratung haben wir da das Glück einer besonderen Position. Wir sind als Inhouse-Gesellschaft genug in den Strukturen der Bundeswehr drin, um ein fundiertes Verständnis der Prozesse und Kultur zu haben, haben durch diese Organisationsform aber gleichzeitig genug Abstand, um eine andere Perspektive einnehmen zu können. Darüber hinaus bedeutet die Zugehörigkeit zum Verteidigungsressort auch einen großen Vertrauensvorschuss, der uns Inhouse-Beratern entgegengebracht wird.

Welche Projekte hast du beraten und welche persönliche Entwicklung hast du dabei erlebt?

Im vergangenen Jahr habe ich vor allem in den Bereichen Strategieentwicklung und Europäisierung der Verteidigung beraten, aber auch allgemein im Bereich Multinationalität. Dabei habe ich ein deutlich besseres Verständnis für die Abläufe im Ministerium erhalten und konnte mir ein eigenes Bild davon machen, wie Strategieentwicklung und –umsetzung praktisch abläuft. Persönlich habe ich auf den Projekten viel über Personalführung in der Beratung und über den Aufbau vertrauensvoller Kundenkontakte gelernt.

Wie erlebst du die individuelle Förderung bei der BwConsulting?

Für mich findet die individuelle Förderung bei der BwConsulting auf zwei Ebenen statt: der fachlichen Ebene durch Schulungen und Weiterbildungen und der praktischen Ebene durch aktive Mitarbeiter in Projekten und Themenfeldern. Auf beiden Ebenen habe ich die Förderung als sehr positiv erlebt.

Für die fachliche Entwicklung gibt es ein großes Angebot aus internen Seminaren. Darüber hinaus gibt es aber auch Unterstützung bei der Nutzung externer Angebote. Ich selbst habe beispielsweise am Manfred-Wörner-Seminar vom German Marshall Fund und dem Verteidigungsministerium teilnehmen können. Und auch zum Abschluss meiner Dissertation parallel zum Job habe ich viel Unterstützung erhalten.

Auf der praktischen Ebene wird man bei uns schnell voll eingebunden. Dabei besteht jederzeit die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und selbst gestalterisch mit anzupacken. In meinem konkreten Fall hieß dies, früh die Leitung eines Projektes zu übernehmen und mich im Themenfeld Strategie aktiv mit Denkanstößen und als Autor von Fachartikeln einzubringen.