Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit


Als Wissensträger und Vorreiter begleiten wir die nachhaltige Entwicklung in der Bundeswehr, um die Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung umzusetzen – fachlich und methodisch, bis auf Leitungsebene. Der mögliche Hebel ist im Verteidigungsressort mit seinen Anteilen der Verwaltung und der Streitkräfte sehr hoch und kann darüber hinaus auf weitere Ressorts wirken. Unser Team fungiert dabei als bekannter und anerkannter erster Ansprechpartner für alle relevanten Bereiche des Geschäftsbereichs BMVg. Es bringt theoretisches und praktisches Wissen zu ‚nachhaltigen‘ Best Practices sowie zukünftigen Trends mit Fokus auf Sicherheit und Verteidigung ein und vernetzt sich dafür intern und extern.

Als Wissensträger und Vorreiter begleiten wir die nachhaltige Entwicklung in der Bundeswehr, um die Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung umzusetzen – fachlich und methodisch, bis auf Leitungsebene. Der mögliche Hebel ist im Verteidigungsressort mit seinen Anteilen der Verwaltung und der Streitkräfte sehr hoch und kann darüber hinaus auf weitere Ressorts wirken. Unser Team fungiert dabei als bekannter und anerkannter erster Ansprechpartner für alle relevanten Bereiche des Geschäftsbereichs BMVg. Es bringt theoretisches und praktisches Wissen zu ‚nachhaltigen‘ Best Practices sowie zukünftigen Trends mit Fokus auf Sicherheit und Verteidigung ein und vernetzt sich dafür intern und extern.
 
 

Nachhaltigkeit ganzheitlich denken

Die BwConsulting ist in insgesamt drei Feldern nachhaltig unterwegs: Erstens setzen wir uns aktiv für Nachhaltigkeit innerhalb der BwConsulting ein und entwickeln unser Nachhaltigkeitsmanagement stetig weiter. Zweitens setzt sich der Kompetenzbereich Nachhaltigkeit dafür ein, das Thema Nachhaltigkeit aufgrund seiner querschnittlichen Bedeutung in unser thematisch vielfältiges Projektportfolio zu integrieren. So wurde und wird der Geschäftsbereich des BMVg beispielsweise im Rahmen der Erstellung und Umsetzung seiner Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstrategie durch uns in inzwischen 4 Projekten seit 2021 beraten und unterstützt. Drittens konzentrieren wir uns innerhalb des Kompetenzbereichs Nachhaltigkeit auf den Auf- und Ausbau von Nachhaltigkeits-Know-how und die proaktive Entwicklung von Inhalten. Ein Fokus liegt dabei auf der nachhaltigen Bewusstseinsbildung durch Wissensweitergabe und Kulturentwicklung bei allen bestehenden und zukünftigen Kolleg:innen als wichtige Basis für eine nachhaltige Beratung. Im Zuge des Wissensaufbaus verfolgen wir hierbei einen integrativen Schulungsansatz. Das heißt, das Thema Nachhaltigkeit wird in bereits bestehende Schulungsformate aufgenommen. So wird beispielsweise in der Grundlagenschulung zur Strategieentwicklung eine Fallstudie aus der Praxis bearbeitet, im Zuge derer eine strategische Fragestellung unter Berücksichtigung des Themas Nachhaltigkeit durch die Schulungsteilnehmenden bearbeitet wird.

Unsere Methoden

 

Auch die speziellen Nachhaltigkeitsanforderungen finden methodische Berücksichtigung im Dreiklang unseres Beratungsansatzes, weisen zum Teil jedoch einige Besonderheiten auf:

 

Analyse

Viele und vielfältige Stakeholder haben im Nachhaltigkeitskontext diverse Informationsbedarfe, denen aus Eigeninteresse oder aus (impliziter) Verpflichtung nachzukommen ist.

  • Einen unternehmerisch strategischen Blick ermöglicht die Wesentlichkeitsanalyse. Sie ordnet die spezifischen Nachhaltigkeitsfacetten in einer Matrix nach Relevanz für ein definiertes Organisationselement (z.B. eine Dienststelle, ein Unternehmen, eine Abteilung) sowie Relevanz für dessen Stakeholder ein und liefert somit erste Priorisierungshinweise.
  • Für eine umfassende, aber pragmatische interne IST-Analyse nutzen wir einen kurzen Nachhaltigkeitscheck, der sowohl strategische als auch operative Gesichtspunkte berücksichtigt. Durch eine querschnittliche Befragung entlang von relevanten Kriterien erhält man schnell ein Ergebnis zum Status Quo sowie den Hot Spots der Entwicklungsbedarfe.
  • Begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen erfordern den Fokus auf Wirksamkeit. Eine tiefgründige fachliche Datenbasis – wie sie u.a. zur Erfüllung von Berichterstattungs- und Nachweispflichten notwendig ist – dient ebenso als wichtige Ausgangslage, um die Optimierungsmaßnahmen mit dem besten Aufwand-Nutzen-Verhältnis zu identifizieren.

 

Strategie & Konzeption

Für die meisten Unternehmen und Organisationen ist das Bestreben nach Nachhaltigkeit kein Sprint, sondern ein Marathon. Die Antworten sind oft nicht trivial, fußen auf sich stetig ändernden Erkenntnissen und / oder Entwicklungen, erfordern erhebliche Ressourcen, bedeuten tiefgründige, organisationsübergreifende Anpassungen oder stellen gar den ursprünglichen Geschäftszweck auf den Kopf. Deshalb spricht man häufig von ‚nachhaltiger Entwicklung‘, um dem schrittweisen Erreichen von Verbesserungen in etablierten Strukturen Rechnung zu tragen. Dabei spielen einerseits eigene Ansprüche aber zunehmend auch gesetzliche Anforderungen eine Rolle. Umso wichtiger sind eine klare strategische Ausrichtung und sattelfeste konzeptionelle Überlegungen.

  • Grundsätzlich kommen die meisten klassischen und modernen Instrumente der Strategie- und Innovationsentwicklung infrage, um triftige Veränderungen bis hin zu disruptiven Innovationen anzustoßen.
  • Um der hohen Vernetztheit von Nachhaltigkeitsaspekten sowie den mannigfaltigen Betroffenen und Beteiligten gerecht zu werden, bietet sich die partizipative Kreativ-Methode Visioning zur Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes im Sinne eines „Nordsterns“ an.
  • Anknüpfend an die erste Nationale Sicherheitsstrategie gilt es insbesondere das Spannungsfeld ‚Kriegstüchtigkeit‘ & ‚Nachhaltigkeit‘ und die daraus erwachsenden Zielbeziehungen (harmonisch, konkurrierend, indifferent) sorgsam zu bearbeiten.

 

Umsetzung

Für eine erfolgreiche Implementierung geeigneter Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind neben bewährten und/oder agilen Projektmanagementwerkzeugen unter anderem diese Faktoren wesentlich:

  • der frühzeitige Einsatz von Veränderungsmanagement- bzw. Kulturentwicklungsmaßnahmen (z.B. Engagement der Führung, Nachhaltigkeit als Sinnstiftung, proaktive Interaktion mit einem breiten Spektrum an Interessensgruppen (Multi-Stakeholder-Arena),
  • die querschnittliche Integration der Nachhaltigkeitsaufgaben in die Ablauf- und Aufbauorganisation,
  • die Befähigung der Mitarbeitenden zu nachhaltigem Denken und Handeln durch adäquate Aus- und Fortbildung, Partizipationsmöglichkeiten sowie Vernetzung und Zusammenarbeit.

 

Ihre Ansprechmöglichkeiten:


Katrin Eckelkamp
02203-9054-275

E-Mail senden

Denis Breuer
02203-9054 - 386

E-Mail senden

Das Team

 

Das Team setzt sich, wie bei der BwConsulting nicht ungewöhnlich, sehr interdisziplinär zusammen. Einige Teammitglieder haben wirtschaftswissenschaftliche Hintergründe. Ebenso gibt es akademische Hintergründe in den Bereichen Staatswissenschaften, Nachhaltigkeitsmanagement, Personalmanagement und Umweltwissenschaften. Einige Kolleg:innen waren zudem im Bereich Nachhaltigkeit wissenschaftlich tätig.

Die Teammitglieder ziehen hierbei ihren praktischen Bezug zu Nachhaltigkeit vor allem aus der Beratung zu Nachhaltigkeitsthemen im BMVg sowie aus dem laufenden Aufbau des unternehmensinternen Nachhaltigkeitsmanagements bei der BwConsulting (z.B. Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Klimabilanzierung, Prozessintegration).

Trotz unterschiedlicher Hintergründe haben wir ein verbindendes Mindset: Alle Teammitglieder treibt die große intrinsische Motivation an, die BwConsulting und den Geschäftsbereich BMVg auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten und zu unterstützen.