Diversität in unserer Unternehmenskultur

Expertise ohne Grenzen

Diversität in unserer Unternehmenskultur

Expertise ohne Grenzen

Christian Witt // Berlin, 02.06.2023

Exzellenz durch Vielfalt, Ideen ohne gedankliche Barrieren – diese Maxime sind nicht nur im Fundament der BwConsulting verankert, sie werden auch in unserer Unternehmenskultur nachhaltig gelebt. Um dieses zu untermauern, haben wir und unser Netzwerk „queer & friends“ zu Beginn des „Pride Month“ am 1. Juni gleich Flagge gezeigt. Und an der obersten Etage unseres Berliner Büros, genau gegenüber vom Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) im historischen Bendlerblock, die „Prideflag“ gehisst. Hinzu kam eine Diskussionsveranstaltung mit dem „Queer“-Beauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann.

Wir dokumentieren mit dem Hissen der Flagge – in den schönsten Regenbogenfarben am Himmel über Berlin sichtbar -, dass Toleranz und vielfältiges Miteinander zu unserem Markenkern gehören. Unsere besondere Expertise für die effektive Unterstützung der Partner:innen in Verteidigungsministerium, Streitkräften und Verwaltung erwächst aus dem vielfältigen Zusammenspiel unserer Mitarbeitenden.

Diese entstammen nicht nur aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachbereichen – von der Politologie, den Wirtschaftswissenschaften, der Datenanalytik bis hin zur Pädagogik oder Medienwissenschaften. In unserem Unternehmen spiegelt sich die gelebte Diversität auch darin, dass die Unterschiede in Alter, sexueller Orientierung, Herkunft oder Religion bereichernd in unsere Projektarbeiten einfließen und unsere besondere Expertise befördern – zum Gewinn für unsere Partner:innen im Ressort.

Den 11. Deutschen Diversity-Tag am 23. Mai haben wir deshalb auch schon voller Überzeugung gefeiert. Die Charta der Vielfalt hatte unsere Geschäftsführerin Sandra Bußmann für unser Unternehmen ohnehin schon im vergangenen Jahr unterzeichnet – als Zeichen für Inklusion und Wertschätzung von Vielfalt am Arbeitsplatz. Zudem stand bei unserem jüngsten firmeninternen Kongress ein Workshop zu "Unconscious Biases" (unbewussten Vorurteilen) zur nachhaltigen Sensibilisierung unserer Mitarbeitenden auf dem Programm.

Ein weiterer Höhepunkt war eine Veranstaltung gemeinsam mit dem Verein QueerBw – der deutschlandweiten Interessenvertretung der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Angehörigen der Bundeswehr. Am Abend des 1. Juni durften wir Sven Lehmann, den Beauftragten der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, zu einer Gesprächsrunde begrüßen. Der 43-jährige ist der erste politische „Queer-Beauftragte“ Deutschlands, sitzt für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und ist seit Januar vergangenen Jahres im Amt.

Kern des Dialogs waren drei politische Gesetzesänderungen, die sich die Ampelkoalition für ihre Legislaturperiode vorgenommen hat. Es geht dabei um Änderungen im Selbstbestimmungsgesetz (Abschaffung des Transsexuellen Gesetzes), die juristische Neubewertung und Anerkennung von Regenbogen- oder Patchwork-Familien sowie den verfassungsrechtlichen Schutz von queeren Menschen im Grundgesetz, also eine Ergänzung des Artikels 3, Absatz 3 zum Schutz von sexueller Identität sowie auch geschlechtlicher Identität. In der munteren Diskussionsrunde äußerte Sven Lehmann seinen Wunsch, diese drei Programmpunkte möglichst schnell und noch bis zum Ende der Legislaturperiode umzusetzen und in neue Gesetze zu gießen.

Weil es auf dem Weg zu einer gesellschaftlich anerkannten Vielfalt für uns keinen Stillstand gibt, steht in wenigen Wochen schon das nächste Event an, auf dem wir Flagge zeigen wollen. Gemeinsam mit unserer Schwestergesellschaft BWI GmbH nehmen wir am 9. Juli mit einem Wagen am Kölner Christopher Street Day teil. Für Vielfalt unter dem Regenbogen und Expertise durch Diversität.